Geschichte

Erfahren Sie mehr über die Historie des Gebäudes und die Entstehung des Irmengard-Hofs.

Am Irmengard-Hof kann man Auszeit und Erholung genießen und in der Natur Kraft tanken. Eine Besonderheit ist, dass hier auch kranke und Kinder mit Beeinträchtigung eine Umgebung vorfinden, in der sie gut versorgt werden.

Bei unserem Dreiseithof handelt es sich um das ehemalige Klostergut der Benediktinerinnen der Abtei Frauenwörth. "Unser Klostergut stand viele Jahre leer. Die neue Nutzung ist ganz im sozialen Sinne der Benediktinerinnenabtei", so Äbtissin Johanna vom Benediktinerinnenkloster. 

Die Abtei Frauenwörth ist mit ihrer 1200-jährigen Tradition und Geschichte ein kulturelles und historisches Kleinod in einer der schönsten Gegenden Deutschlands. Bayernherzog Tassilo III. hatte 782 das Kloster gegründet. Die Selige Irmengard war eine Tochter König Ludwigs der Deutschen und Urenkelin Karls des Großen. Sie wird als erste namentlich bekannte Äbtissin noch heute verehrt.

2009 nahm die Björn Schulz Stiftung den Hof in Erbpacht. In zwei Bauabschnitten und mit großer Unterstützung aus der Region und vieler Spender:innen wurde er anschließend umfangreich saniert und rollstuhlgerecht ausgebaut. Der erste Bauabschnitt im rechten Flügel des Hofes schloss im Sommer 2011 ab. Der Abschluss des zweiten folgte im September 2015. Seitdem steht der Hof betroffenen Familien offen.

Das Motto der Björn Schulz Stiftung „Eine Zeit voller Leben“ ist hier Programm. Unser Anspruch ist es, den Familienurlaub so unkompliziert wie möglich zu gestalten und mit verschiedenen sozialpädagogischen Angeboten einen Mehrwert für große und kleine Gäste zu schaffen. Begegnung und Austausch mit Menschen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind, kann dabei eine wertvolle Kraftquelle sein. Freundschaften, die am Irmengard-Hof entstanden, dauern oft bis heute an.

Kontakt und Buchung

Empfang
Tel: 08054 908 51-66
E-Mail: irmengard-hof@bjoern-schulz-stiftung.de